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Herbstzeitlose im Heu – wie erkennen?

Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale L.) aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) ist mit die giftigste und auch gefährlichste Pflanze auf unseren genutzten Grünflächen.

Leider breitete sie sich durch Stilllegungsflächen und späte Mahd in den letzten Jahren enorm aus. Sie blüht erst im Herbst von August bis November, aber auch  Ende April und/oder Anfang Mai kann man sie sehr gut sehen und auch bekämpfen.

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Warum man Heucobs lieber einweichen sollte …

Ob man Heucobs auch uneingeweicht füttern darf, darüber wird viel diskutiert. Auf den meisten Packungen steht, dass man die Cobs auch trocken verfüttern kann. Aber ist das wirklich so praktikabel? Ich möchte mit einem kleinen Versuch zeigen, wie stark Heucobs aufquellen und warum ich sie immer nur eingeweicht füttere.

Was sind Heucobs?

Bei Heucobs wird das Gras wird zum optimalen Schnittzeitpunkt gemäht (versprechen zumindest die Hersteller 🙂 ) und sofort in einem schonenden Warmluftverfahren getrocknet. Anschließend wird das Trockengut zerkleinert und zu Cobs gepresst – hier gibt es je nach Hersteller und Marke verschiedene Größen. Die Pre Alpin Wiesencobs, die ich verwende, sind 18mm lang. Die Faserlänge ist auch der einzige Nachteil der Cobs, sie ist natürlich nicht so optimal wie bei normalen Heu. Heucobs sollten aber auch bei gesunden Pferden kein kompletter Heuersatz sein!